Montag, 13. Juni 2011

Nelson Lakes, Marlborough Sound, Wwoofing und Australien

Wir haben schon waehrend des Apfelpflueckens beschlossen den kalten neuseelaendischen Winter den Ruecken zu zukehren und diesen fuer 3 Monate in Australien zu verbringen. Fuer die 3 Monate koennen wir unseren geliebten Van bei unseren ehemaligen Chef auf der Apfelfarm in einer schoenen Scheune unterstellen. Somit haben wir den letzten Monat in der Nelsonregion verbracht, um auch nicht unnoetig viel Benzin zu verbrauchen. Und auch in dieser Zeit haben wir viele Sachen gemacht und erlebt. Wir haben ein paar Tage an den wunderschoenen aber stark verregneten Nelson Lakes verbracht. Danach sind wir wieder in die Marlborough Sounds gefahren um den herrlich warmen Herbst zu geniessen. Um dann noch mehr Geld zu sparen haben wir beschlossen Wwoofen (Arbeiten fuer Kost und Logie) zu gehen. Und dann gings auch schon mit dem Bus nach Christchurch und dann mit dem Flieger nach Brisbane, wo wir jetzt erstmal bei Jule untergekommen sind.  

Susi an den Nelson Lakes bei eher schlechten Wetter. Hier werden wir unser Glueck noch einmal im September versuchen, um den ein oder anderen Track zu wandern. Wie man schon an dem Bild sieht, wird es sich lohnen.

Hier sind wir beim Picknick -stop auf dem Weg zum "French Pass". Einer der bisher schoensten Plaetze in NZ. French Pass ist ein kleines Doerfchen in den M. Sounds an der Spitze des Festlandes gegenueber einer groesseren Insel (sehr gefaehrlich fuer Seefahrer)
Immer noch auf dem Weg zum French Pass. Der Weg dahin dauerte ueber 2h aber die Aussichten und unsere Laune wurde immer besser...


Auf dem Campingplatz am French Pass hatten wir direkten Blick auf die Bucht und das Wasser. Aber bem rein laufen ins Wasser sollte man schon aufpassen. ^^

Einer der Fischer auf dem Campingplatz hat uns mit aufs Wasser raus genommen um paar leckere Blue Cod zu fangen. Hier sehen wir leider ein Beifang, ein Baracuda (ca. 70cm, schmeckt nicht gut daher wird er als Koeder weiter verwendet). Selbst am Hacken sollte man extrem aufpassen und die Angel nicht in Richtung Susi schwenken lassen ;-).

Endlich mal wieder etwas leckeres zu Essen. Von diesen Kerlchen durften wir 4 zum Dinner verspeisen. Vorallem fuer Lars der nur noch 66kg wiegt gabs somit mal wieder was Nahrhaftes.

Hier sind wir mit Mike (links) und seinem Sohn Jay (rechts) zu sehen. Den beiden haben wir fuer 1,5 Wochen auf der Farm ausgeholfen. Die Arbeit war nicht ausserordentlich schwer, es gab 3 Mahlzeiten am Tag und wirklich tolle Abende am Kamin mit Stories aus Mike seinem unvorstellbaren vielseitigen Leben und auch paar Runden Dominion.
Wir wollten wieder Geld sparen und haben auf das Hostel verzichtet. Somit mussten wir die Zeit in Christchurch von 15 Uhr bis naechsten Frueh um 6 irgendwie ueberbruecken. Unter anderem haben wir unser Dinner auf einer Bank neben dem Supermarkt gemacht und durch unsere Rucksaecke doch das ein oder andere Schmunzeln der Leute gesehen. Die restliche Zeit haben wir am Flughafen versucht doch ein bisschen zu schlafen.
Australien...Lars hatte seine Haare erstmal satt :-). Im Hintergrund sieht man Brisbane, wo wir jetzt schon seit 1 Woche bei Jule wohnen koennen. Von hier aus solls dann erstmal Richtung Norden in noch waermere Regionen gehen, dafuer brauchen wir dann nur noch ein Auto ^^.